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Preisverleihung "Tag der Handschrift"


Paula Beyer überzeugte mit ihrem Brief die Jury.
Paula Beyer überzeugte mit ihrem Brief die Jury.

Ein Zusammenspiel aus 30 Muskeln, 17 Gelenken und 12 Hirnarealen

ergibt die Handschrift


Im Landesmuseum für Kunst und Natur in Wiesbaden feierte die Stiftung Handschrift den „Tag der Handschrift“. Dabei kamen 100 Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen zusammen, die aus 9.500 Teilnehmern ausgewählt wurden. Im vorausgegangenen Wettbewerb stellten sich Kinder aus den Klassen 6 und 7 der Aufgabe, einen Brief mit der Hand zu schreiben, in dem es um das Thema „Freundschaft“ gehen sollte. Paula Beyer von der Friedrich-Magnus-Gesamtschule überzeugte mit ihrem berührend verfassten Brief die Jury. Die Siebtklässlerin aus Freienseen mit den Hobbys Klavierspielen und Rhönrad schreibt gerne Geschichten und drückt damit aus, was ihr „durch den Kopf geht“. In der Landeshauptstadt erwartete Paula eine feierlich und abwechslungsreich gestaltete Preisverleihung. Unternehmer Christian Boehringer und Kultusminister Armin Schwarz betonten in ihren Reden die Wichtigkeit des Schreibens mit der Hand, welches „Konzentration, Gedächtnis und Lernfähigkeit“ stärke. Museumsdirektor Andreas Henning führte dem Publikum das Schreiben als „eine Entdeckungsreise in die eigene Gedankenwelt“ vor Augen. Dies bestätigten eingespielte Videos von Schülerinterviews, in denen die Kinder auch ihre Freude an dem Thema äußerten. Zu „Freundschaft“ fanden alle sofort einen Bezug: „Da kann einem das Schicksal nicht mehr ganz so blöd kommen, wenn man Freunde hat.“ Der vorgelesene „Brief an die Schokolade“, in dem ein Zwölfjähriger sehr anschaulich seine innige Freundschaftsbeziehung zur Schokolade beschreibt, brachte die Zuhörerinnen und Zuhörer lauthals zum Lachen. Musikalisch wurde die Veranstaltung bereichert durch die Auftritte des Wiesbadener Schülerensembles „Die Männer-WG“ und der „The Voice Kids“-Finalistin Alexandra aus Bad Nauheim.



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