Viele Besucher nutzen das Angebot der offenen Schultüren
Am Samstag, den 04. November, veranstaltete die Friedrich-Magnus-Gesamtschule einen Tag der offenen Tür und präsentierte interessierten Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern ein breit gefächertes Angebot. Der stellvertretende Schulleiter Markus Günterberg empfing die Gäste in der vollbesetzten Aula. Er lenkte die Aufmerksamkeit auf die brandneue Homepage der Schule, die kurz zuvor online gegangen war. Herzliche Grüße richtete er von Schulleiterin Irina Reh aus, die krankheitsbedingt an dem Tag leider nicht dabei sein konnte. Sie habe „sehr viel Kreativität, Zeit und Herzblut“ in die Erstellung der Homepage eingebracht. Unter www.fmg-laubach.de finde man nun die „Visitenkarte“ der Schule mit „etwas Glitzer und viel Ehrlichkeit“.
Der regional bekannte Schulchor „Vorlaut“ unter der Leitung von Elke Reith und Christopher Heinzel mit der virtuosen Elisa Diehl am Klavier sowie Flötenkinder aus dem 6. Schuljahr gaben eine temperamentvolle Kostprobe ihres Könnens. Der Schulchor zählt in voller Besetzung rund 100 Köpfe, die im November auf die dreitägige Chorfreizeit in die Landesmusikakademie nach Schlitz fahren werden, um das traditionelle Weihnachtskonzert einzustudieren.
Von Förderstufenleiter Jörg Steiß in Gruppen eingeteilt, erkundete die Besucherschar in geführten Rundgängen die Räumlichkeiten und Konzepte der Ganztagsschule. Viele Fragen wurden gestellt und mitunter auch durch eigenes Ausprobieren beantwortet: Wie sieht ein Schmetterlingsflügel unter dem Mikroskop aus? Was wird in den zusätzlichen Deutschstunden gemacht, die in der Förderstufe für alle im Stundenplan stehen? Wie kann man Sachen aus Holz selbst machen oder Leckeres in der Lehrküche zaubern? Wird im Trainingsraum wirklich trainiert? Was machen eigentlich die Digitalen Helden? Macht es Spaß, auf einem Schlagzeug oder einer Gitarre zu spielen? Welche spannenden Bücher gibt es in der Bücherei? Und wie bringt man Roboter dazu, Kunststückchen zu machen? An der Kletterwand konnte man seine Fitness ausprobieren.
Inklusive Beschulung, Sozialarbeit an Schulen, Streitschlichter und SV-Büro stellten sich vor. Der Amateurweltmeister im Schach lud zum Duell. Alles rund um die Fremdsprachen, den bilingualen Unterricht und das Ganztagsangebot, die Grundbildungsmodule der Förderstufe mit Sport und Gesundheit, Methodenlernen und sozialem Lernen konnte erforscht werden. Die Eltern beteiligten sich mit dem Förderverein und dem Schulelternbeirat. Und Dank der Abgängerklassen und des Schülercafés war mit einem beeindruckenden Kuchenbüfett für das leibliche Wohl gesorgt.
