Ein Sommerfest feiert die Verbundenheit mit der Schule
Der Schulelternbeirat der Friedrich-Magnus-Gesamtschule organisierte ein Sommerfest, das von der gesamten Schulgemeinde begeistert aufgenommen wurde. „Die Zukunft hängt davon ab, wie wir unsere Gegenwart gestalten“ – mit diesen Worten des Dalai Lama eröffnete die Beiratsvorsitzende Katrin Stiebich nach einem Auftritt des Schulchores das Fest. Um „das Schulleben schöner und interessanter zu gestalten“ hatten Dagmar Gill, Lydia Keil, Deniz Polat, Silke Polat, Katrin Stiebich, Alena Strack und Elena Tempelfeld in monatelanger Vorbereitungszeit viel Mühe und Herzblut investiert und ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Es ließ in vier Stunden am Freitagnachmittag keinerlei Langeweile aufkommen. Viele Sponsoren aus dem Einzugsbereich der Schule unterstützten die Aktion, wofür das Organisationsteam sich herzlich bedankte. Mit einer gewaltigen Summe an Preisen konnte so eine Tombola der Extraklasse veranstaltet werden, bei der Jung und Alt eifrig ihr Glück testeten. Der Jubel der Hauptpreisgewinner über einen Ultraleicht- und zwei Segelfluggutscheine sowie zwei Kutschfahrten war riesig.
Viele Grundschüler und ihre Eltern nutzten die Gelegenheit, die Schule kennenzulernen, und die jüngeren Gesamtschüler bekamen Stempelkärtchen, mit denen sie einen Parcours der vielfältigen Spieleangebote absolvierten. Die älteren Klassen zusammen mit ihren Lehrern hatten Enten-Angeln, Bobbycar-Rennen, Sackhüpfen, verschiedene Ballspiele und vieles mehr im Angebot. Der Pizzaofen wurde zum Glühen gebracht und erlebte einen großen Andrang. Die alte und die neue Schulband sorgten für musikalische Unterhaltung. Laubacher Vereine wie Foto-, Tennis- und Musikverein stellten sich vor und boten Gelegenheit zum Mitmachen. Bei der Abteilung Sommerbiathlon des Schützenvereins konnten die Schüler liegend mit einem Lasergewehr ein sicheres Händchen beweisen. Der Verein für psychosoziale Therapie ließ bei einer Fahrt mit einer Rauschbrille ausprobieren, wie sich das Fahrverhalten unter Alkoholeinfluss verändert. In die Fantasiewelt von Spielen entführte das EntCafé. AWO, DRK, DLRG und Feuerwehr gaben einen Einblick in ihre Arbeit.
Diese besondere und abwechslungsreiche Mischung aus von Schülern gestalteten Aktionen und den Präsentationen der Vereine machte den Kindern und Jugendlichen ebenso wie den Erwachsenen ausgesprochen viel Spaß. Zudem war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Der Erlös aus dem imposanten Kuchenbüfett der Abgängerklassen fließt in die Finanzierung ihrer Abschlussfeier. Der Förderverein kommt in den Genuss der Gewinne aus Würstchen-, Getränke- und Losverkäufen. Ebenso wie Bürgermeister Matthias Meyer freute sich Schulleiterin Irina Reh sehr über „das gemeinsame Erleben“ und hoffte, dass das Sommerfest eine Wiederholung finden wird. Dieses liegt auch in der Absicht der Organisatorinnen, die „die Schule nicht nur als Lernstätte, sondern auch als einen Platz“ zeigen wollten, „an dem man Freude und Spaß hat.“ Den Aussagen vieler Stimmen auf dem Schulhof konnte man entnehmen, dass dieses Ziel erreicht wurde.
